- Definition:
Unter der Ergebnisqualität werden die Veränderungen des gegenwärtigen und zukünftigen Gesundheitszustandes des Pflegebedürftigen bezeichnet. Dieser Gesundheitszustand ist das Ergebnis der vorangegangenen Pflege- und Betreuungshandlungen bzw. die Folge unterlassener Pflege- und Betreuungshandlungen.
- Bezogen auf den Angehörigen-Alltag bedeutet dies:
Wenn die Pflegebedürftigen u. a.
- keine Pflegeschäden aufweisen,
- keine Verschlechterungen des Gesundheitszustandes aufweisen, die in der Verantwortung der Pflegeeinrichtung liegen,
- sich sehr zufrieden mit dem Umgang des Personals mit ihnen äußern,
kann von einer guten Ergebnisqualität gesprochen werden.
- Beispiel:
Im Pflegedienst am Millerntor legt die Pflegedienstleitung Juliane Teichmann Wert auf eine gute Þ Prozessqualität. So ist zum Beispiel der Prozess des pflegerischen Risikomanagements zur Vermeidung von Pflegeschäden gründlich beschrieben. Da sich alle Mitarbeiter daran halten und der Prozess fortlaufend durch Pflegevisiten kontrolliert wird, gibt es bei den Patienten des Pflegedienstes keine Pflegeschäden, die in der Verantwortung des Pflegedienstes und ihrer Mitarbeiter stehen.