• Definition:

Lebensaktivitäten sind Bestandteile von Pflegemodellen und beziehen sich in der Regel auf Mobilität, Körperpflege, Essen/Trinken, Ruhen/Schlafen und soziale Aktivtäten.

• Übersetzung auf den pflegerischen Alltag:

Eine Pflegeeinrichtung kann nach einem Pflegemodell arbeiten. Diese Pflegemodelle sind auf Lebensaktivitäten heruntergebrochen. Diese Lebensaktivitäten geben dann eine hilfreiche Struktur zur Steuerung und Dokumentation des Pflegeprozesses bei den pflegebedürftigen Menschen.

• Beispiel:

Das Pflegeheim „Pusteblume“ arbeitet nach dem Pflegemodell von Prof. Monika Krohwinkel. Deren Aktivitäten, soziale Beziehungen und existenzielle Erfahrungen des Lebens (AEBDL) liefern die Struktur für die Pflegeanamnese und die Pflegeprozessplanung. Ziel ist es, dass jeder Heimbewohner ganzheitlich und individuell versorgt wird.